Was sind Omega-Fettsäuren?

Fette und Öle sind für den Menschen elementar. Sie gehören zu den Grundnährstoffen und werden im menschlichen Körper als Energielieferant, Isolator gegen Kälte, als Lösungsmittel für Vitamine, sowie als Schutzpolster für die inneren Organe und das Nervensystem genutzt. Fette sind für den Körper die wichtigsten Energiespeicher der Zellen, deswegen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine Fettzufuhr von 60 bis 80 Gramm am Tag.

Es gibt gute und schlechte Fette

Doch Fett ist nicht gleich Fett. Es gibt unterschiedliche Arten von Fettsäuren. Zu den so genannten guten Fettsäuren gehören die ungesättigten Fettsäuren. Die wichtigste einfach ungesättigte Fettsäure kann der Körper selber herstellen. Dabei handelt es sich um Ölsäure, die der Körper aus gesättigten Fettsäuren herstellt. Aber auch aus Zucker wie Glukose kann der Körper ungesättigte Fettsäuren herstellen. Doch es gibt noch weitere essentielle ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Dazu gehört alpha-Linolensäure auch bekannt als Omega-3 und Linolsäure bekannt als Omega-6.

Ungesättigte Fettsäuren sind wichtig für den Körper

Im Körper übernehmen die ungesättigten Fettsäuren eine wichtige Rolle für die Zellmembranen. Sie kümmern, sich darum, dass diese durchlässig und flexible bleiben. Außerdem besteht das Gehirn zu einem großen Teil aus Fett und der Fettsäure Docosahexaensäure. Darüber hinaus können mehrfach gesättigte Fettsäuren entzündungslindernd wirken, und die Zellteilung unterstützten.


Aber ungesättigte Fettsäuren haben noch weitere Auswirkungen auf den Körper. Sie wirken sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus. Das zeigt sich besonders, wenn in der Nahrung mehr ungesättigte als gesättigte Fettsäuren aufgenommen werden. Dadurch sinkt der Spiegel des schlechten LDL Cholesterin und es steigt die Konzentration des guten HDL Cholesterins. Außerdem sollen ungesättigte Fettsäuren das Risiko lindern an Brust-, Darm-, und Prostatakrebs zu erkranken.

Omega Fettsäuren kann der Körper nicht selber herstellen

Besonders interessant sind die Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 und Omega-9. Der Körper kann Omega Fettsäuren nicht selber herstellen, deswegen müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden, wie z.B. durch BuffBears. Im Körper werden die Fettsäuren dann zu biologisch wirksamen Stoffen umgewandelt und entfalten so ihre Wirkung. Dabei ist auch hier die Dosierung essentiell, denn zu viel Omega 6 Fettsäuren hemmen den Umbau von Omega 3 Fettsäuren. Für das perfekte Verhältnis gilt deswegen die Regeln Omega 6 in einem Verhältnis von 5 zu 1 zu Omega 3 zu konsumieren.

Über die letzte Omega Fettsäure nämlich Omega 9 haben wir bereits geredet. Es handelt sich um die Ölsäure, diese kann der Körper auch über die Nahrung aufnehmen, oder aus gesättigten Fettsäuren umwandeln. Die Ölsäure kommt häufig in großen Anteil im Olivenöl vor. Wer also Wert auf eine gesunde Ernährung legt, der sollte auf jeden Fall darauf achten, dass er oder sie genug ungesättigte Fettsäuren konsumiert, denn diese sind für den menschlichen Körper elementar.

Quellen:
https://www.pronovabkk.de/gesundheit/omega-3-6-9-fettsaeuren-alle-infos.html
https://xn--omega-3-fettsuren-2qb.info/omega-3-6-und-9/
https://bertolliolivenoel.de/omega-9-fettsaeuren-und-ihre-bedeutung-fuer-unseren-koerper/
https://www.netdoktor.de/ernaehrung/ungesaettigte-fettsaeuren

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